Die Stadt Bochum liegt im östlichen Ruhrgebiet. Sie hat eine Fläche von 145,66 Quadratkilometer und rund 360.000 Einwohner. Einige Teile des Stadtgebiets sind stark bebaut, dies gilt insbesondere für den Norden wie die Stadtteile Hofstede und Riemke.
Doch auch der Natur wird in der Stadt Raum gelassen. Es gibt beispielsweise in der Innenstadt den Stadtpark als schöne Naturoase sowie eine Reihe von Industriebrachen und Halden, die teils renaturiert worden sind oder die von der Natur zurückerobert wurden. Recht klein ist hingegen die Waldfläche in Bochum, es gibt nur kleine Wälder, darunter den Weitmarer Holz.
Im Süden der Stadt befindet sich die Ruhr mit einem ihrer Stauseen, dem Kemnader See, wo sich interessante Flusslandschaften finden, die allerdings bedauerlicherweise nur wenig naturbelassen sind.
Derzeit beherbergt Bochum sechs Naturschutzgebiete, vier weitere sind in Planung (Stand: Januar 2016). Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Parks sowie den Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum. Obwohl dort viele Pflanzen aus fernen Erdteilen kultiviert werden, leben in der weitläufigen Anlage zahlreiche einheimische Tiere und es gibt auch Bereiche mit Wildpflanzen.
Weitere interessante Gebiete sind einige sogenannte Ankerpunkte der Route der Industriekultur, zu denen unter anderem das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) und die Jahrhunderthalle gehören.
In meinem Fotoreisebericht widme ich mich vor allem der Natur in Bochum. Folgende Gebiete werden vorgestellt: