Die Stadt Bochum liegt im östlichen Ruhrgebiets. Sie hat eine Fläche von 145,66 km² und dort leben rund 360.000 Menschen. Teile des Stadtgebietes sind dicht bebaut, vor allem in nördlichen Stadtteilen, darunter Hofstede und Riemke.
Aber auch der Natur wird in der Stadt Raum gegeben. So gibt es in der Innenstadt den Stadtpark als schöne Naturoase. Westlich der Innenstadt liegt der Westpark, eine ehemalige Industriefläche, die heute als Naherholungsgebiet dient und gleichzeitig vielen Tieren, Pflanzen und Pilzen ein Zuhause bietet. Darüber hinaus gibt es auf Bochumer Stadtgebiet Halden, die für Naturbegeisterte interessante Ausflugsziele darstellen. Mit nur circa 7,5 Prozent ist der Anteil bewaldeter Fläche in Bochum, womit die Stadt eines der Schlusslichter in Nordrhein-Westfalen bildet. Zu den Bochumer Waldgebieten gehören das Königsbüscher Wäldchen und das Weitmarer Holz. Im Süden der Stadt liegt die Ruhr mit einem ihrer Stauseen, dem Kemnader See.
Derzeit beherbergt Bochum neun Naturschutzgebiete (Stand: Februar 2025). Hinzu kommen mehrere Landschaftsschutzgebiete und der Botanische Garten der Ruhr-Universität Bochum. Obwohl dort viele Pflanzen aus fernen Kontinenten kultiviert werden, leben in der weitläufigen Anlage auch viele heimische Tiere und es gibt Bereiche mit Wildpflanzen und zahlreichen Pilzarten.
Weitere interessante Gebiete sind einige Ankerpunkte der Route Industriekultur, zu denen unter anderem das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) und die Jahrhunderthalle gehören.
In meinem Fotoreisebericht widme ich mich vor allem der Natur in Bochum. Folgende Gebiete stelle ich vor:










