Auf einer Fläche von 77,1 Quadratkilometer erstreckt sich im westlichen Ruhrgebiet die Stadt Oberhausen. Mit ihren rund 209.000 Einwohnern ist sie gemessen an umliegenden Städten mittelgroß. Einst war Oberhausen ein wichtiger Industriestandort, was sich inzwischen allerdings geändert hat. Doch nach wie vor kann man Überbleibsel aus der damaligen Zeit wie beispielsweise die Zeche Oberhausen und den weit über die Stadtgrenzen hinaus berühmten Gasometer besichtigen. Diese beiden Besuchermagneten sind beide Bestandteile der Route der Industriekultur.

Zwar gehört Oberhausen zum Ruhrgebiet, doch der namensgebende Fluss fließt nicht direkt durch die Stadt. Die südwestliche Stadtgrenze verläuft entlang eines Ruhr-Altarms – das ist der einzige Berührungspunkt mit dem Fluss. Stattdessen verläuft der Rhein-Herne-Kanal mitten durch die Stadt und teilt sie gewissermaßen in zwei ungleich große Hälften. Oberhausen ist relativ stark bebaut und es gibt verglichen mit anderen Ruhrgebietsstädten nur recht wenig intakte Natur auf dem Stadtgebiet. In Oberhausen existieren derzeit drei Naturschutzgebiete (Stand: Februar 2017).

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