Das südliche Afrika ist bekannt für seine spektakulären Großsäuger. Viele Menschen kommen vor allem wegen dieser Tiere auf den Kontinent und unternehmen Safaris, um möglichst viele Säugetiere zu sehen. Neben den typischen Großwildarten gibt es in Namibia auch einige kleinere Spezies, die mindestens genauso interessant sind wie die großen Säugetiere. Allerdings sind die kleinen Säuger deutlich schwerer zu finden. Außerdem sind nicht alle Säugetiere tagaktiv. Manche kommen nur im Schutz der Dunkelheit aus ihren Verstecken. Ihnen begegnet man daher vor allem auf Nachtpirschfahrten. Im Kuzikus Wildreservat konnte ich eine Reihe von Säugetierarten beobachten, darunter seltene Spitzmaulnashörner und das beeindruckende nachtaktive Erdferkel. Insgesamt kommen in Namibia 223 Säugetierarten vor, siehe Quelle (Stand: November 2024).
Afrikanischer Hase (Cape hare, Lepus capensis)
Blessbock (Bontebok, Damaliscus pygargus phillipsi)
Burchell-Steppenzebra (Burchell’s Zebra, Equus quagga burchellii)
Erdferkel (Aardvark, Orycteropus afer)
Erdmännchen (Meerkat, Suricata suricata)
Erdwolf (Aardwolf, Proteles cristata)

Europäische Ginsterkatze (Common genet, Genetta genetta)
Fuchsmanguste (Yellow mongoose, Cynictis penicillata)

Gewöhnliches Warzenschwein (Common warthog, Phacochoerus africanus)
Großer Kudu (Greater Kudu, Tragelaphus strepsiceros)
Kap-Borstenhörnchen (Cape ground squirrel, Xerus inauris)
Kap-Giraffe (South African Giraffe, Giraffa giraffa giraffa)
Schabrackenschakal (Black-backed jackal, Canis mesomelas)
Schwarzfersenantilope (Impala, Aepyceros melampus)
Spießbock (Oryx, Oryx gazella)
Spitzmaulnashorn (Black rhinoceros, Diceros bicornis)
Springbock (Springbok, Antidorcas marsupialis)
Springhase (South African springhare, Pedetes capensis)

Steinböckchen (Steenbok, Raphicerus campestris)
