Mit ihrer Fläche von 280,71 km² ist Dortmund die größte Stadt des Ruhrgebiets. Dort leben etwa 600.000 Menschen. Dortmund befindet sich im östlichen Ruhrgebiet und war früher ein Zentrum der Schwerindustrie, insbesondere des Bergbaus und der Stahlproduktion. Noch heute prägt dieses industrielle Erbe an vielen Stellen das Stadtbild. Besonders augenfällig ist dies beispielsweise im Viertel Phoenix West mit seinem stillgelegten Hochofen und den beiden Halden Schallacker und Hympendahl. Weitere eindrucksvolle Zeugnisse der industriellen Vergangenheit sind die Zeche Zollern und die Kokerei Hansa.
Außerdem beherbergt Dortmund viel Grün. Der 70 Hektar messende Westfalenpark ist einer der größten Stadtparks Deutschlands. In ihm steht der Florianturm, kurz Florian genannt. Dieser 208,56 Meter hohe Aussichts- und Fernsehturm ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Mehrere weitere, deutlich kleinere Parkanlagen verteilen sich über das Stadtgebiet. Über 2.300 Hektar der Fläche Dortmunds sind bewaldet. Im Süden fließt die Ruhr, die bei Dortmund zum Hengsteysee aufgestaut ist. Die weitgehend renaturierte Emscher ist ein weiteres wichtiges und inzwischen artenreiches Fließgewässer in Dortmund.
Derzeit gibt es in Dortmund 35 Naturschutzgebiete (Stand: Februar 2025). Darunter befinden sich mehrere Waldgebiete und mit der Hallerey ein Gebiet, in dem sich ein großes Bergsenkungsgewässer befindet. Für Naturinteressierte gibt es in den Naturschutzgebieten viel zu entdecken. Darüber hinaus sind vor allem die Industriebrachen und Halden in Dortmund spannende Orte für Naturexkursionen.
In einigen Gebieten habe ich bereits selbst Naturwanderungen und Industriekultur-Exkursionen unternommen. Ich stelle sie auf den unten verlinkten Seiten vor.