Die Familie der Krabbenspinnen (Thomisidae) umfasst nach heutigem Kenntnisstand etwa 2.100 Arten. Viele dieser Tiere sind sehr attraktiv gefärbt und ihre Jagdstrategie ist äußerst interessant. Farblich an ihren Untergrund angepasst und damit optimal getarnt, sitzen sie zum Beispiel auf Blüten und warten geduldig, bis sich ein Beutetier zum Fressen niederlässt. Mit den Beinen wird das Opfer dann blitzschnell gepackt. Im Ruhrgebiet konnte ich bereits häufig Krabbenspinnen beobachten, sie aber bislang nicht auf Artniveau bestimmen. Falls Sie bei der Bestimmung helfen können, würde ich mich über eine Nachricht per E-Mail sehr freuen.
Viele meiner unten gezeigten Fotos habe ich via NABU-naturgucker-beobachtungen.de sowie über meinen eigenen Account auf Flickr veröffentlicht und hier lediglich per Link eingebunden.
Xysticus sp.




