Vielerorts lassen sich im Ruhrgebiet und in dessen Umland Pilze beobachten und sammeln. Das Besondere an Pilzen ist, dass der größte Teil unter der Erde oder im Substrat, das sie besiedeln, versteckt ist. Dort verlaufen dünne fadenförmige Zellen, die sogenannten Hyphen. Sie bilden den überwiegenden Teil des Pilzorganismus und gehen beispielsweise in Wäldern oft Symbiosen mit den Wurzeln von Bäumen ein. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden meist nur die oberirdischen Fruchtkörper als Pilze bezeichnet. Bei vielen Arten sind die Fruchtkörper filigrane Gebilde, einige sind sehr farbenprächtig und manche sind sogar essbar. In diesem Kapitel zeige ich jene Arten, die ich im Ruhrgebiet beobachtet habe und die ich auch bereits bestimmen konnte.
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Bildersammlung 4
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