Amphibien sind Landwirbeltiere, die jedoch einen Teil ihres Lebens – häufig das Larvenstadium – im Wasser verbringen. Junge Frosch- und Krötenlarven werden Kaulquappen genannt. Sie werden mit der Zeit je nach Art relativ groß. Vertreter der auch als Lurche bezeichneten Amphibien sind vielerorts im Ruhrgebiet und in dessen Umland heimisch, denn es gibt eine ganze Reihe geeigneter Lebensräume und Brutgewässer, auch wenn man es in dieser Region nicht unbedingt erwarten würde. Zu den Amphibien gehören unter anderem Frösche, Kröten und Molche.

Am dem späten Winter bis in den Herbst hinein lassen sich im Ruhrgebiet an geeigneten Gewässern Amphibien beobachten. Doch sie kommen keineswegs nur dort vor. Manchen Kröten begegnet man beispielsweise auch in feuchten Wäldern, wo sie im Sommer nachts aktiv sind – und das sogar relativ weit vom nächsten Gewässer entfernt. Es ist also keineswegs so, dass Frösche und Kröten ausschließlich im Wasser leben.

In diesem Kapitel finden Sie eine Fotosammlung der von mir bereits im Ruhrgebiet beobachteten Amphibienarten.

Die folgenden Arten finden Sie auf dieser Seite
  • Bergmolch (Alpine Newt, Ichthyosaura alpestris)
  • Erdkröte (European Toad, Bufo bufo)
  • Feuersalamander (Fire Salamander, Salamandra salamandra)
  • Grasfrosch (Common Frog, Rana temporaria)
  • Kreuzkröte (Natterjack Toad, Epidalea calamita)
  • Seefrosch (Marsh Frog, Pelophylax ridibundus)
  • Teichfrosch (Edible Frog, Pelophylax esculentus)
  • Teichmolch (Smooth Newt, Lissotriton vulgaris)